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Sonntag, 18. Oktober 2015

Helga König: Bericht von der #Frankfurter_Buchmesse 2015

Helga König am Messestand von Israel
Auf dem Weg zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse waren meine Gedanken bei dem deutschen Journalisten, Literaturkritiker und Autor #Hellmuth_Karasek, der in den letzten Jahren stets einen neuen Band der wunderbaren Buchreihe "Briefe bewegen die Welt" herausgegeben hat. Diese Serie kann man nicht genug loben, weil sie den Lesern viele namhafte Persönlichkeiten auf subtile Weise sehr nahe bringt. 

Hellmuth Karasek und #Frank_Schirrmacher hatten im Herbst 2013 auf der Trauerfeier #Marcel_Reich_Ranickis in Frankfurt auf dem Hauptfriedhof Reden gehalten. Es war nicht zu erwarten, dass diese beiden #Intellektuellen ihm nur wenig später in jene andere Welt, die wir nicht kennen, folgen sollten. Doch wir wissen, dass alles seine Zeit hat, auch die Intellektualität und vielleicht aus diesem Grund gerade jetzt, die intellektuellen Vordenker sich von hier verabschieden. 

Jahr für Jahr gehörten Karasek und Schirrmacher zu den Menschen auf der Buchmesse, die keiner übersah, weil beide sehr präsent freiheitlichen Geist ausstrahlten, der von je her das vorrangige Kennzeichen dieser Großveranstaltung gewesen ist. 

Doch ist dies noch immer so? 

 Griechisch-orthodoxe Mönche 
Erstmals überhaupt wurden am Eingang der Messehallen die Taschen kontrolliert.

Schade, dass nicht jedem bewusst ist, dass der freiheitliche Geist Andersgläubige und Andersdenkende niemals bedroht, sondern stattdessen die Vielfalt akzeptiert, ja diese sogar bewusst fördert. Das bedingungslose Ja zur Vielfalt auf der Buchmesse ist es, dass Frankfurt über die Jahrhunderte hinweg Weltläufigkeit gelehrt hat. 

Der freie Geist geht nicht in Resonanz mit Ignoranz. 

Im Gegensatz zu den Vorjahren waren an den Händlertagen nicht nur Journalisten, sondern auch Blogger zugelassen. In dieser Erweiterung zeigt sich eine veränderte Gewichtung. Die Verlage und der Buchhandel nehmen die Bloggerszene mittlerweile sehr ernst, nicht zuletzt weil diese ihnen geholfen hat und noch immer hilft, den Kopf aus der Schlinge mit Namen "Amazon" zu ziehen. 

 Buddhistischer Mönch
In den sozialen Netzwerken laufen alle Drähte zusammen. Dabei ist Twitter zwischenzeitlich das wahre Zentrum der Vervielfältigung von Nachrichten geworden. Mittlerweile haben auch Printmedien das verstanden und sind nun genau wie die Blogger in den sozialen Netzwerken sehr aktiv, wenn es um den Transport ihrer Texte geht. 

Das Gastland der Frankfurter Buchmesse 2015 hieß Indonesien. Unmittelbar vor der Messe habe ich mit zwei indonesischen Autorinnen auf "Buch, Kultur und Lifestyle" Interviews gemacht. Eine der Interviewpartnerinnen ist die Hinduistin Ida Ayu Agung Mas. Diese unerschrockene Freiheitskämpferin ist die erste Frau, die es schaffte, Senatorin von Bali zu werden. 

 Verlegerin aus Indonesien
In ihrem Buch erfährt man, dass #Indonesien ein Riesenreich von über 17 500 Inseln darstellt. Diese erstrecken sich von #Sumatra über #Borneo, #Java, #Bali und die #Molukken bis nach Neuguinea. 90% der 250 Millionen Indonesier sind Muslime, d.h. in Indonesien leben mehr Moslems als in allen arabischen Staaten zusammen. Die Verfassung von Indonesien basiert auf der sogenannten #Pancasila, "Einheit der Vielfalt". Ziel ist es, damit aus dem multi-religiösen Archipel eine staatliche Einheit zu schaffen, in der sich die Interessen aller Indonesier wiederfinden. 

Ich erwähne dies, weil die Geisteshaltung  "Einheit der Vielfalt" nach meiner Meinung von allen Menschen dieser Erde übernommen werden sollte, denn sie allein macht uns zu Weltbürgern, die Andersgläubige und Andersdenkende ganz bewusst akzeptieren können, weil besagter geistiger Überbau unmissverständlich den Weg weist. 

Dass Indonesien im Flüchtlingsjahr 2015 Gastland der Frankfurter Buchmesse wurde, werte ich als Botschaft und Votum für "Pancasila" überall auf unserer Erde. 

PA Dr. Anselm Grün, Helga König
Die erste Messeveranstaltung, die mein Gatte und ich am Donnerstag, den 15. 10. 2015 gemeinsam besuchten, war die Lesung Anselm Grüns zu seinem Buch "Gier- Ausweg aus dem Streben nach mehr." Das Buch habe ich vor einiger Zeit auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" vorgestellt und mit Pater Anselm auch ein Interview dazu realisiert. 

Während der Lesung machte der Benediktiner deutlich, dass Menschen, die sehr gierig sind, keinen Zugang zu sich selbst haben, es aber genau dieses Tor sei, das Gier in all ihren Erscheinungsformen auflöse. 

 PA Dr. Anselm Grün sprach über die
Gier
Wer Pater Anselm live erlebt hat, weiß wie ein Mensch, der frei von Gier ist, von innen heraus strahlt und ahnt, dass Friedfertigkeit den tatsächliche Gegenpol von Gier verkörpert. Diesen jedoch müssen sich alle Menschen stets aufs Neue erarbeiten.

Nach der Lesung, die ein gelungener Einstieg in die Buchmesse 2015 war, ließ ich im Dialog mit meinem Gatten die Buchmesse erst einmal auf mich wirken, indem wir durch einzelne Hallen schlenderten. Man muss die Messe facettenreich erspüren, um zu begreifen, was sie als Jahresbotschaft übermitteln will. Es genügt nicht, einige Dutzend Bücher durchzublättern und Hunderte von Titeln im Vorbeigehen halbbewusst aufzuschnappen. Man muss sich einzelne Stände und die Präsentationen  dort genauer anschauen. Dann erst kann man mit der Analyse beginnen. 

 Peter J. König , Sebastian Copeland
Am Stand des Verlages teNeues, dessen hochwertige Bücher wir immer wieder gerne vorstellen, hatte mein Mann Gelegenheit sich intensiv mit dem berühmten Fotograf, Polarforscher und Umweltschützer #Sebastian_Copeland zu unterhalten, dessen Werk #ARCTICA er gerade rezensiert hat. Demnächst wird es zu diesem Buch dann wohl auch noch ein Interview geben. Es dürfte spannend werden, denn  Copeland ist ein Fotograf mit politischer Aussagekraft. Der Umweltaktivist hält nämlich Vorträge vor renommierten Institutionen wie den Vereinten Nationen und dem World Affair Council. Dort warnt er vor der systematischen Veränderung in den Polarregionen. 2015 wurde Sebastian Copeland in die TOP 50 der weltgrößten Abenteurer aufgenommen.

 Andrea Rehn (Pressechefin von  teNeues)
 Peter J. König
Die Bilderwelt von teNeues erweist sich immer wieder als einer der Höhepunkte der Buchmesse und verdeutlicht, dass im Zeitalter der Bilder Bildbände von Betrachtern bewusster wahrgenommen werden, weil ihre Aussagekraft nicht selten weitaus größer ist als jene wortreicher, inhaltsschwacher Texte. 

#Helge_Schneider sah ich eher zufällig am Stand von Kiepenheuer@Witsch. Er hat wohl anlässlich seines 60. Geburtstags ein Buch verfasst. Ich habe selten einen solch herzlichen Menschen gesehen. Sein Lachen ist einfach hinreißend und seine Augen sprühen vor Intelligenz, die sich mit Humor gepaart hat.

Helge Schneider
Das Foto, das bei KIWI entstanden ist, möchte ich den Lesern von "Buch, Kultur und Lifestyle" nicht vorenthalten. Irgendwo las ich, dass Helge Schneider nicht nur ein begnadeter Musiker, Kabarettist, Unterhaltungskünstler, Schauspieler und Schriftsteller sei, sondern auch ein Clown. Wenn ein Clown ein Mensch ist, der uns sofort zum Lachen bringt, dann ist dieses Multitalent ein ganz besonderer Clown.

Viele Messestände waren kleiner als in den Vorjahren. Der Schweizer Verlag Diogenes blieb der Frankfurter Buchmesse sogar völlig fern,  aus Kostengründen wie es hieß.

Bei den großen Verlagen wie S. Fischer, Suhrkamp, dtv, Hanser, vor allen natürlich Randomhouse war wie gewohnt Auftrieb angesagt. Eine Fülle wunderbarer Bücher warten darauf, gelesen zu werden.  Krempeln wir also die Ärmel erneut hoch und folgen Reich-Ranickis  Vermächtnis: "Lesen, lesen, lesen!"

 Zu Gast am israelischen
Messestand
Über die vielen Veranstaltungen auf der Buchmesse an dieser Stelle zu schreiben, ist ebenso unmöglich, wie sie alle zu besuchen.

Wir besichtigten ganz gezielt  in Halle 6 den Stand von Israel. Dort lud man um 16 Uhr zum Empfang und erfreute die Gäste mit israelischen Weinen  des Weinimporteurs #Ron_Rieß. Wir haben dieser Tage gerade 6 Weine von ihm auf "Buch, Kultur und Lifestyle"  vorgestellt und waren insofern nicht überrascht, dass die Autoren und Journalisten am Stand von diesen Weinen ebenso begeistert waren, wie wir es sind.

 Helga König, Peter Schmidt
Gefreut haben wir uns, unseren Freund  Peter Schmidt aus Paris wieder zu treffen, an dessen Stand man sich in spirituelle Bücher vertiefen kann.

Peter Schmidt zählt zu jenen Menschen auf Facebook, die durch ihre offene Herzlichkeit zeigen, dass die sozialen Netzwerke eine wirkliche Bereicherung für die zwischenmenschliche Kommunikation darstellen können.

Der Ausklang des Buchmessennachmittags  bei dtv führte zu einer erneuten Begegnung mit dem Schweizer Autor #Nicola_Bardola, dessen Buch "Yoko Ono" ich 2013 rezensiert habe, nachdem wir uns bei der Ausstellungseröffnung zu Yoko Onos Werken in Frankfurt persönlich kennen gelernt hatten. 

 Peter Schmidt, Peter J. König
Beim Empfang am Stand der Verlage Malik, Piper und National Geographic drängten sich die Gäste hauptsächlich dorthin, wo die schönen Bildbände von National_Geographic ausgestellt waren und bestätigten erneut, dass in Bildern neuerdings Botschaften gesucht werden, die man in Texten offenbar nicht mehr zu finden glaubt. 

Der Empfang der S. Fischer Verlage für Autoren und Freunde fand in diesem Jahr im Frankfurter Literaturhaus statt und erwies sich als das abendliche Highlight der diesjährigen Messe. Es dauerte nicht lange bis  in allen Räumen die Gäste eng aneinander stehend, angeregt miteinander plauderten.

Oberbürgermeisterin a.D. Petra Roth
im Gespräch mit weiteren
Freunden des Hauses S. Fischer
Das ließ mich  an den Gründer Samuel Fischer denken, der sich über die Gastfreundschaft des Hauses S. Fischer und die zufriedenen Gäste gewiss sehr gefreut hätte. Gefreut hätte sich Samuel Fischer bestimmt auch über das Konterfei des ostpreußischen Schriftstellers Siegfried Lenz, das im Literaturhaus zu sehen ist. Reich-Ranicki schreibt in seiner Biographie über Lenz und betont dessen Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft ihm, dem polnischen Juden gegenüber, der aus dem Warschauer Ghetto, aller Habe beraubt, dem Tod durch die Nazis entkommen war. 

Samuel Fischer wurde 1934 in Berlin auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee beigesetzt. Gottlob musste er den 9. November 1938 und was dann folgte nicht mehr miterleben. 

Die S.Fischer Verlage stehen für das intellektuelle Frankfurt und für den freien Geist, der die tolerante Vielfalt schätzt.

 Helga König, Arno von Rosen
Am Freitag dann traf ich den Autor Arno von Rosen, den ich bislang nicht persönlich kannte, der allerdings auf "Buch, Kultur und Lifestyle" schon seit geraumer Zeit sehr lesenswerte Gastkolumnen schreibt. Mit dem passionierten Hobbykoch wollte ich mir einen Eindruck von den jüngsten Publikationen im Kochbuchbereich verschaffen und  den Zeitgeist in diesem Segment erkunden. 

Nicht wenige Stände dort waren kleiner geworden, einige Verlage betrieben gemeinsam mit anderen Stand- Kooperationen. Auch wurde nicht mehr so viel an einzelnen Ständen gekocht wie früher. Nur hin und wieder nahm man interessante Aromen wahr, vor allem bei den Indonesiern. 

 Indonesien kocht
Weit mehr als 350 Kochbücher habe ich bereits rezensiert und sehe einen Trend, der hin zu Food- Bloggern führt, die neuerdings immer öfter auch Kochbücher schreiben. Von ihnen erwartet man sich offenbar neue Ideen, die den Profis möglicherweise im Laufe des Erfolgs abhanden gekommen sind. Vielleicht aber auch lässt sich mit  Bloggern leichter verhandeln als mit den alten Hasen, deren Preise sich durch ihren Marktwert aus dem Gestern definieren. 

Im Kunstbereich gab es wie immer viel zu sehen. Neuheiten aus dem #Prestel_Verlag habe ich bereits vorgestellt, #Hatje_und_Cantz sowie #Hirmer folgen in den nächsten Wochen. Besonders interessant ist übrigens ein Buch aus dem #Callwey_Verlag mit dem Titel  "Farbige Skulpturen- Bedeutung, Fassung Restaurierung."  Auch dazu werde ich recht bald eine Rezension verfassen. 

Gastland Indonesien
Die Halle des Gastlandes Indonesien vermittelte gestalterisch ein Mix aus Gewürzen, Büchern und lichtspendenden, weißen Papierlampions.

Diese Lampions mögen vielleicht für die vielen Inseln Indonesiens gestanden haben, vielleicht aber auch für „Pancasila“…., einer Geisteshaltung, die für mich die Botschaft der Frankfurter Buchmesse 2015 war.

 Thomas Gottschalk, Helga König
Foto: Arno von Rosen
Dass Arno von Rosen zum Ausklang des Messetages mich mit Thomas Gottschalk ablichtete, freut mich nicht nur deshalb, weil ich Gottschalks Autobiographie "Herbstblond" auf "Buch, Kultur und Lifestyle" demnächst rezensieren möchte, sondern auch-  und hier schließt sich der Kreis-  ich Thomas Gottschalk in ganz besonderer Erinnerung habe als den Mann, der auf Reich-Ranickis Trauerfeier am meisten Herz zeigte. 

Hellmuth Karasek hat übrigens in seiner Sammlung "Briefe bewegen die Welt" auch einen Brief den Thomas Gottschalk an Reich-Ranicki schrieb, aufbewahrt. Diesen Brief halte ich für sehr aussagekräftig.

Der freie Geist geht in Resonanz mit Menschen, die weltoffen sind. Bemühen wir uns also weiterhin um Weltoffenheit.

Helga König

Dienstag, 28. Juli 2015

Bericht über die Ausstellungseröffnung im Kunstflur der "Speisemeisterei", Schloss Hohenheim, Stuttgart: 26.7.2015

 Iris Caren Herzogin von Württemberg
Foto: Helga König
Am 26.7.2015 wurde seitens der Kuratorin Iris Caren Herzogin von Württemberg die dritte Kunst- Ausstellung im Kunstflur der "Speisemeisterei" auf Schloss Hohenheim in Stuttgart eröffnet. 

Gezeigt werden dort derzeit Aquarelle von WOLFRAM Aichele und Kupferskulpturen von PARIS.X. 

Die "Speisemeisterei" auf Schloss Hohenheim ist seit 2009 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Dabei steht der renommierte Koch des Hauses, Frank Oehler, im Ruf besonders kreativ zu sein. Dass er es versteht, zwischen den Kreationen im Kunstflur und seinen Kreationen auf dem Tisch einen Zusammenhang herzustellen, macht den besonderen Reiz dieser Kunstevents in der "Speisemeisterei" aus. 

Iris Caren Herzogin von Württemberg führte eloquent und einfühlsam  in die Ausstellung ein, die man bis Ende Oktober 2015 besichtigen kann und erklärte zunächst wie es zum Ausstellungstitel "Von Gesang der Farben" kam. Ihre Begründung erinnerte daran, dass die Kuratorin u.a. auch Lyrikerin mit einem ganz feinen Gespür für Poesie ist, die sie auch in schönen Dingen wahrnimmt, von denen sie umgeben ist. 

Frank Oehler(r),
Iris Caren
Herzogin von Württemberg (m)
Helga  König (l)
Der Anblick der Bilder WOLFRAMs und der Skulpturen von PARIS.X. lassen in der Herzogin die Empfindung leiser, harmonisch erklingender Musik aufkommen, vergleichbar damit, als würde die Seele, würden alle Sinne in Schwingung geraten. 

Die Kuratorin machte auf die besonderen Merkmale der Schönheit der ausgestellten Werke aufmerksam. Dabei geht es um: Leichtigkeit, Vielschichtigkeit und technische Fertigkeit. 

Über die Viten der Künstler hat ICvW in der Vorankündigung zur Ausstellung kurz auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" berichtet, so dass ich an dieser Stelle auf die Wiederholung verzichte und stattdessen den entsprechenden Link zum Nachlesen einbinde. http://eventshelga-koenig.blogspot.de/2015/07/eventankundigung-ausstellung-im.html 

 Foto: Helga König
WOLFRAM setzt sich in seinen Aquarellen mit dem Kubismus auseinander. Auf diese Weise entstanden stark abstrahierte Landschaften, räumliche Kompositionen mit Dorf – und Stadtarchitekturen. Die Malerei WOLFRAMS wirkt auf die Kuratorin so, als ob die Kunst Lionel Feiningers oder des späten Franz Marc eine Fortsetzung erfährt und damit weiter in die Zukunft der Malerei weist. 

Die Kupferstichskulpturen von PARIS.X. sind alle von Hand gefertigt und durch Drücken, Biegen sowie Knüllen des Kupferblechs entstanden. Sie zeugen zumeist von organischen Formen.

Hingewiesen wurde auf die Ästhetik und die Eleganz der Arbeiten, die alle leicht und beweglich sind. 

 Foto: ICvW
Die beiden Künstler vereint eines,  resümierte die kunstsinnige Herzogin und zwar die "Feinheit", "Leichtigkeit" und der "Glanz" ihrer Arbeiten. "Ein Mitschwingen von Musik, ein sanftes Flirren der Farbigkeit."

Die Feinheit, die Leichtigkeit und auch der Glanz spiegeln sich in den kulinarischen Kreationen, die man nach dem Kunstgenuss bei Tisch im angebotenen Vier- Gänge-Menü geboten bekommt und die den Besuch in der Speisemeisterei zu einem spektakulären Sommer-Event werden lassen.

In den nächsten Tagen  erfolgen auf  den Seiten "Kunst: Malerlei, Fotografie und Architektur"  die Rezensionen zu den Katalogen der Ausstellung

Helga König

Donnerstag, 16. Juli 2015

Eventankündigung: Ausstellung im Kunstflur der "Speisemeisterei", Schloss Hohenheim, Stuttgart : 26.7.2015 bis Oktober 2015

 Iris Caren von Württemberg
Foto: Helga König
WOLFRAM - Malerei - Ein Meister des Aquarells  und PARIS.X. - Skulptur - Ein Visionär des Kupfers.

Herzliche Einladung zur Vernissage mit Menü und erlesenen Weinen am Sonntag, den 26.7. um 18.30 Uhr. Menü (Spezial-Menüpreis von 118,- inklusive aller Getränk. Das 4-Gänge Menü ist eine Kreation des Sternekochs Frank Oehler) nur mit Anmeldung. Begrüßung und Einführung in die Ausstellung: 

Iris Caren von Württemberg, Künstlerin M.A. und Kuratorin des Kunstflurs. 

Farbe und Musikalität, beide künstlerischen Qualitäten strahlen die Arbeiten dieser sehr eigenständigen Künstler aus. 

Wolfram (Aichele)
WOLFRAM (Aichele), Sohn des bekannten deutschen Tiermalers Erwin Aichele, 1924 in Freiburg geboren, gilt in der Kunstgeschichte als Spezialist der feinen Aquarelltechnik, insbesondere in Frankreich, wo er seit Jahren nahe Paris lebt. Er wuchs in Pforzheim (Eutingen) auf und ließ schon früh die künstlerische Begabung durchblicken. Mit 17 Jahren wurde er in die Holzbildhauerschule in Oberammergau aufgenommen, setzte die Ausbildung nach dem Krieg fort und wechselte während seiner anschließenden Studienzeit an der Kunstakademie Stuttgart von der Bildhauerei zur Malerei. 1976 ließ er sich in Paris nieder. Von der Gegenständlichkeit ausgehend, gelangte er über den Kubismus hin zur Abstraktion und entwickelte ab den 60-er Jahren in der Aquarellmalerei seinen ganz persönlichen Stil. Bis heute bleibt er diesem in subtilen Variationen in größeren und kleinen Formaten treu. 

 Wolfram "Aquarell"
Bekannt wurde er durch zahlreiche Ausstellungen und Sammlungsankäufe in Frankreich, Deutschland (insbesondere Stuttgart), der Schweiz, Belgien, Luxemburg und in New York. Vertreten wird er von der renommierten Galerie Capazza in Paris. In der Ausstellung im Kunstflur werden von WOLFRAM Arbeiten aus verschiedenen Schaffenszeiten als eine Art kleine Werkschau (zum größten Teil verkäuflich) gezeigt.

Weitere Infos: www.wolfram-artiste.eu oder: www.galerie-capazza.com 


PARIS.X., geboren 1965 in Radebeul bei Dresden, ist Maler und Bildhauer griechisch-russischer Herkunft. Seine Schulzeit verbrachte er in Leonberg und wurde nebenbei bereits früh von einem Kunstprofessor in Tübingen in der Malerei gefördert. 

Paris X, Kupferskulptur 
Nach dem Abitur besuchte er Kunstakademien in Stuttgart und Stockholm und setzte seinen künstlerischen Weg früh auf eigenwillige Weise fort, indem er mit großformatiger surrealer Malerei in Stockholm und Nordschweden auffiel, woraufhin selbst aus New York ein Anerkennungsschreiben des MOMAs kam. In Stuttgart wurde er dann in den 1990er Jahren mit Installationen aus Schrift-Zeichnungen, abstrakten und abstrahierten Kupferskulpturen und Performances, zusammen mit dem Moskauer Lyriker Wjatscheslaw Kuprijanow, vom Wilhelmspalais und von der damals bekannten Galerie Achim Kubinski (insbesondere in seiner Markthalle Moderner Kunst) gefördert; Kunst-Videos und Kataloge zeugen noch davon. Es folgten weitere Galerie- und Kunstvereins-Ausstellungen/Performances in mehreren deutschen Städten. 

Heute lebt Paris.X. in Leonberg und Südschweden. Vertreten wird er in Deutschland von der Galerie Dorn in Stuttgart (die ab diesen Sommer ihre Tore schließt) und neuerdings in Vermittlung durch Iris Caren von Württemberg. Seine (leichten) Kupferskulpturen (für drinnen wie draußen) sind alle von Hand gefertigt durch Drücken, Biegen, Knüllen des Kupferbleches und zeugen meist von organischen Formen.

Pressetext und Bilder ICvW

Eventvorankündigung: Sektmenü im BNM München (Restaurant im Bayerischen Nationalmuseum) mit Sekten aus der Sektmanufaktur Bardong

Gestern haben wir auf "Buch, Kultur und Lifestyle" Sekte aus dem Hause Bardong/ Rheingau vorgestellt. Deshalb nun eine Eventankündigung für den 24. Juli 2015


Zu Gast in München
Freitag, 24. Juli 2015, 19.30 Uhr
München, Bardong zu Gast im BNM Restaurant

 Norbert Bardong
Mike Emmerz – Chef des stilvollen Restaurants im Bayerischen Nationalmuseum – bereitet ein Fünf-Gänge-Menü zu ausgewählten Sekten  der Sekmanufaktur Bardong vor. Durch den Abend führt Norbert Bardong.

Anbei Impressionen des Restaurants:
http://www.bnmrestaurant.de/events.html

Freitag, 24. Juli 2015, 19.30 Uhr
BNM Restaurant, München
Fünf Gänge Sekt-Menü plus Amuse
Aperitif, Sekte während des Menüs, Mineralwasser, Kaffee, Digestif
€ 129,– / Person
Reservierung:
km@bnmrestaurant.de oder 089 – 45 22 44 30
Für Rückfragen und Informationen gerne auch:
info@bardong.de oder 06722 – 47 136 mob. 0171 – 713 64 32

Mittwoch, 15. Juli 2015

Tuchfühlung - Kostas Murkudis und die Sammlung des MMK, Museum für Moderne Kunst Frankfurt/Main, 17. Juli 2015 — 14. Februar 2016

 Kostas Murkudis 
 Foto: Magnus Reed
Das MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main widmet Kostas Murkudis, einem der international renommiertesten Modeschöpfer der Gegenwart, seine erste umfassende Museumsausstellung.

Seit der Eröffnung des MMK im Jahr 1991 hat das Museum immer wieder die Nähe zwischen Mode und Kunst thematisiert. Mit diesem Ausstellungsprojekt wird das MMK seinen programmatischen Blick auf Grenzbereiche der bildenden Kunst und Mode fortsetzen und erweitern.

Im Jahr 2013 stiftete Kostas Murkudis große Teile seines Archivs, Originalentwürfe und Prototypen drei internationalen Museumssammlungen: dem MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, dem Palais Galliera – Musée de la mode de la ville de Paris sowie dem Kyoto Costume Institute, Japan.

Die Schenkung an das MMK markiert den Ausgangspunkt für die umfangreiche Ausstellung, die im Juli 2015 in der neuen Dependance des Museums, dem MMK 2, eröffnen wird. Die Ausstellung präsentiert Murkudis Schaffen im Kontext der bildenden Künste. Die Ausstellungsarchitektur und Displays werden von dem deutschen Künstler Carsten Nicolai entworfen. Künstlerische Positionen und Arbeitsweisen haben Murkudis’ Schaffen maßgeblich geprägt.

Kostas Murkudis
 Frühjahr-/Sommerkollektion 2014;
Foto/photo: Jonas Lindstroem;
© Jonas Lindstroem / Kostas Murkudis
Die Verbindungen manifestieren sich insbesondere in seinem skulpturalen Ansatz, der Auseinandersetzung mit plastischen Materialien, seiner bildnerischer Praxis wie auch in den von ihn gewählten Präsentationsformen, die sich deutlich von den gängigen Modeschauen abheben.

In den vergangenen Jahren hat Kostas Murkudis für seine eigenen Kollektionen ausschließlich Einzelteile entworfen – Originale, die keiner industriellen Verwertung und Vermarktung zugeführt wurden. Seine umfassenden Recherchen und die sichtbaren architektonischen Einflüsse sind weitere Aspekte, die sein gesamtes Werk durchziehen. Durch neue Präsentationsformen, die traditionelle Standards der Modewelt unterlaufen, und die Erweiterung der Mode in Bezug auf soziale, skulpturale und partizipatorische Fragestellungen verändert Kostas Murkudis Schaffen unsere Vorstellungen von und unseren Blick auf Mode.

Viele seiner Ideen und Entwürfe nehmen dabei Bezug auf zeitgenössische künstlerische Praxis. Die Ausstellung präsentiert das Schaffen Murkudis anhand ausgewählter Kollektionen und Werkgruppen, die jeweils einen oder mehrere Aspekte seines Schaffens durch weiterführende Materialien vertiefen und durch installative und mediale Formen der Präsentation erfahrbar machen.

Kostas Murkudis 
Herbst-/Winterkollektion 1997 /
Autumn/Winter Collection 1997; 
Backstage at Le Trianon,
Paris; Foto: Mark Borthwick
Für die Ausstellung am MMK wird sich Kostas Murkudis zudem mit den Verbindungen zwischen seinen Entwürfen und bedeutenden Arbeiten aus der Sammlung des MMK auseinandersetzen und daraus eine Sammlungspräsentation kuratieren. Dies beinhaltet Konzepte und Formen des Displays, der Performance, des Ready-Mades, der Materialästhetik sowie weiterer Phänomene und Ansätze, mit denen sich Künstler, wie beispielsweise John Chamberlain, Jack Goldstein, Steven Parrino oder Charlotte Posenenske seit den 1960er-Jahren beschäftigt haben.

Künstlerische Positionen, die sich in verschiedenster Weise mit Textilien auseinandersetzen, werden zudem im Dialog mit Murkudis Kollektionen und Einzelstücken präsentiert, unter anderem Werke von Blinky Palermo und Franz Erhard Walther. Ausstellungsdesign von Carsten Nicolai und dem Architekten Aaron Werbick.

Eröffnung: Donnerstag, 16. Juli 2015, 20 Uhr

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Text: Prestel-Verlag; Fotos Prestel-Verlag




Dienstag, 14. Juli 2015

Ankündigung: Einweihung des Neubaus im Weingut Karl-Heinz Gaul in Grünstadt-Sausenheim/ Pfalz

 Dorothee (l.) und Karoline (r) Gaul
Winzerinnen
Am kommenden Wochenende 17.- 19. Juli 2015 wird im Weingut Karl-Heinz Gaul in Grünstadt-Sausenheim in der Pfalz der Neubau eingeweiht. 


Freitags spielen die Beat Brothers, Welthits der 50er und 60er Jahre und am Sonntag ab 11 Uhr können sich die Gäste an Jazz mit Ditzners Club erfreuen. 


Neben den Weinen des Weinguts  warten Speisen aus der Gutsküche  darauf,  probiert zu werden, darunter der Klassiker des Hauses: Schwäbische Maultaschen.

Weingut Karl-Heinz Gaul

Bärenbrunnenstr. 15

67269 Grünstadt-Sausenheim


Montag, 13. Juli 2015

Bericht über die Geburtstagsfeier des #Dalai_Lama in Wiesbaden, 12.7.2015

 Dalai Lama
im Kurpark Wiesbaden, 12.7.2015
Gestern feierte seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama im Kurpark in Wiesbaden gemeinsam mit etwa 7000 Gratulanten seinen 80. Geburtstag. Der Friedensnobelpreisträger residierte im Fünf-Sterne-Luxus-Hotel "Nassauer Hof", der an eine Festung erinnerte.

Deutsche Polizeikräfte und asiatische Sicherheitsleute sorgten für eine Atmosphäre, die dort Gedanken an Spiritualität nicht zuließen. 

Vor dem Nassauer Hof demonstrierten über Stunden Hunderte von Personen, darunter viele buddhistische Mönche und skandierten gebetsmühlenartig die gleichen Sprüche, aus denen hervorging, dass der Buddhismus durch Lügen zu einem politischen Geschäft gemacht werde. Sie verteilten Flugblätter und Informationsmaterial, während der eingetragene Verein  "Freund für einen Freund e.V." auf der Terrasse des Hotel-Restaurants "Orangerie" es sich fast provozierend gut gehen ließ und dadurch Wasser auf die Mühlen der Protestierenden  gab. Nicht sehr weise.

Terrasse des Hotels Nassauer Hof
Bildmitte: Roland Koch (ehem.
Ministerpräsident  Hessens)
Die Kulisse, die ich sah, gefiel mir nicht. Sie wurde dem Geist des Buddhismus nicht gerecht.

Die Sicherheitsvorkehrungen im Kurpark waren aberwitzig. Teilweise stiegen Leute über Zäune, um auf das Parkgelände zu gelangen, während am Eingang absurd pingelige Kontrollen durchgeführt wurden, die man so selten erlebt und die mit all dem, was man in Dalai Lamas Büchern liest- ich habe viele davon auf "Buch Kultur und Lifestyle" vorgestellt- nichts gemein haben.

Hier in Wiesbaden wurde latente Angst und Unwohlsein produziert, ungewöhnlich für diese normalerweise gelassen wirkende Landeshauptstadt und kontraproduktiv für den Geist des Buddhismus.

 Demonstranten vor dem "Nassauer Hof".
Im  Vordergrund Claudia Roth auf
dem Weg zum Kurpark
Ich selbst hatte Gelegenheit einen jungen Menschen kennenzulernen und mir dessen Lebensgeschichte anzuhören. Er erzählte mir von seinem Vater, der ein Jahr in Asien lebte, um buddhistischer Mönch zu werden. Der junge Mann war schwerbehindert, erweckte in mir den Eindruck, dass er sein Leid überwunden hatte. Seine offene Herzlichkeit und Gelassenheit berührte und versöhnte mich mit der Hektik, die ich vor dem Nassauer Hof erlebte. In diesem freundlichen Menschen zeigte sich jenes buddhistische Denken, das die Aura des Nassauer Hofs an diesem Tag vermissen ließ.

Im Kurpark dann saß der Dalai Lama auf der Tribüne im hinteren Bereich abgeschirmt von vielen Sicherheitskräften auf einem Sessel, der an einen Königsthron erinnerte, umgeben von orangefarbenen Gladiolensträußen, deren Bedeutung Kraft und Liebe aber auch immenser Stolz sein soll.

 Claudia Roth
Bevor seine Heiligkeit etwas sagte, sprachen Politiker Begrüßungsworte. Dabei überzeugte Claudia Roth als einzige, weil Begeisterung glaubhaft aus ihr sprach. Bei aller Theatralik: Diese Frau hat viel Herz.

Der Dalai Lama appellierte an das Mitgefühl, an Toleranz und an Liebe als zentralen Wert, appellierte zudem an den Geist der Einheit Europas, gerade jetzt in der Krise.

Er berichtete von einem Einsiedler, der ihm in einem Kloster in Südfrankreich begegnet ist und der offenbar die reine Liebe lebte. Von ihm war er sehr angetan.

Werte zu entwickeln und einen Egoismus, der sich negativ gegen andere richte, zu minimieren, stattdessen positives Selbstbewusstsein zu kultivieren, um dessen Kraft für die Gemeinschaft einzusetzen, darum gehe es im Leben.

Gefallen hat mir als der Achtzigjährige, während andere gesprochen haben, immer wieder  für Sekunden vorbeilaufende Kinder beobachtete und sich augenscheinlich über die kleinen Hoffnungsträger freute.  Das waren Momente, wo er ganz bei sich und er selbst war.

 Die Tribüne
Man kann nur hoffen, dass bei den Herren Politiker und den Managern im feinen Zwirn (durch ein ungewöhnliches Accessoire- ein buntes Perlenkettchen am Handgelenk- für den Geburtstag aufgepeppt), die Botschaften des Dalai Lama angekommen sind und sie mit dem Ablegen dieser buddhistischen Devotionalie gestern Abend nicht auch zugleich die Botschaften ad acta gelegt haben.

Meine Erwartungshaltungen am gestrigen Tag wurden leider nicht erfüllt. Ich erhoffte Spiritualität und wurde mit Machtgebaren konfrontiert, das bekanntermaßen der Totengräber von Spiritualität ist. Am Abend las ich dann erst einmal ein Buch des Dalai Lama und sah ihn im Geiste den Kindern zulächeln.

Helga König

Sonntag, 21. Juni 2015

@WeinZeitiges 06-15 WeinZeitiges von Jeanet G.Bruining - WeinWanderungen informieren über Aktuelles

  Jeanet G. Bruining
Foto; www.kein-korkschmecker
1995-2015 Das Laufende Weinseminar Schritt für Schritt durch die Weinkulturlandschaft Südtirols

Jeder braucht seinen Süden - 20 Jahre Weinseminar in Südtirol

Südtirol - Ort der Gegensätze. Als Höhlenforscherin kam ich Anfang der 1990er in diese faszinierende Region für die Erdpyramiden. Ich genoss die für mich überraschende Landschaft und wanderte über Bozen in den Süden.

Jausenstationen am Berg, Schlösser und Burgruinen, uralte Pfade und Plattenwege, mittelalterliche Kirchlein mit kostbarsten Fresken - all diese Stellen raubten mir allesamt den Atem. Denn fast alles Schöne befindet sich hoch über den Tälern.

Ich begegnete Menschen die diese Freude mit mir teilten. Überall in Südtirol kam es zu Gesprächen mit teils blaubeschürzten Männern und Frauen damals häufig noch mit traditoneller Haartracht. Sie, die Gastwirte und Köche öffneten mir neue Erfahrungswelten, gaben bereitwillig und mit leuchtenden Augen ihre Empfehlungen weiter.

Der südtiroler Wein schmeckte mir, manche Winzer brachten mir Vernatsch und Lagrein, die typischen Sorten, in ihren Variationen näher. Seit 1991 veranstaltete ich bereits WeinWanderungen in Deutschland und ich war interessiert, wie Wein in den Tälern vor den Dolomiten funktioniert. Der Groschen für Südtirol musste doch irgendwann einmal fallen.... Dann fiel er aber felsensicher! 

Juni 1995 startete in Terlan die Première für das Laufende Weinseminar Südtirol, es wurde unvergesslich.

Wir kamen zu Kellerei Terlan, zu Kellerei St.Michael, zu Schloss Schwanburg, zu Kellerei Gries, zu Schlosskellerei Tiefenbrunner und zu Kloster Neustift. Die ganze Vielfalt Südtirols Weinkulturlandschaften erwanderten wir über die Jahre von den Standorten Terlan, Vilpian, Tramin, Bozen, Eppan Berg, Barbian-Dreikirchen, Partschins, Kaltern, Brixen, Karthaus und Meran. Hunderte von Weinverkostungen bei über 50 renommierten Kellereien, Freien Weinbauern, ebenso "Junge Talente“ und "Außenseiter".

30. Juni 2015 Jubiläumsprobe auf der Haselburg in Bozen

Diese spannenden 20 Jahre möchte ich jetzt in Bozen in einer - wie ich sie nenne "Jeanet Bruining-20-Jahre-Probe" Südtirol schmeckbar, das Erlebte nacherlebbar werden lassen. Und Sie können dabei sein. Auch dabei ist Hartmann Donà, damals Kellermeister der KG Terlan bei der ersten legendären Weinverkostung 1995.

30. Juni 2015 Jubiläumverkostung auf der Haselburg in Bozen

Ich lade Sie herzlich ein zur "Jeanet Bruining-20-Jahre-Probe"Dienstag 30. Juni 2015, ab 14 Uhr.----- Location: Haselburg, Bozen.

Anmeldungen bis 27. Juni an info@weinwanderungen.org oder 0175-4758035. 

Sommelière Christine Mayr aus Bozen und Winzer/Berater Hartmann Donà aus Tscherms besprechen folgende interessante Weine:

1983 Kellereigenossenschaft Girlan, Vernatsch aus Gschleier von Alten Reben 
1995 Landesweingut Laimburg, Cabernet Riserva 
1995 Untermoserhof, Georg Ramoser, St. Magdalener klassisch
1999 Loacker Tenute, Tasnim Sauvignon blanc 
2002 Kellerei Terlan, Terlaner Weissburgunder
2003 oder 2004 Griesbauerhof, Georg Mumelter, St. Magdalener 
2004 Alois Lageder, Chardonnay LÖWENGANG 
2004 Haderburg, Alois Ochsenreiter, Gewürztraminer Obermairlhof 
2006 Weingut Stroblhof, Blauburgunder Riserva 
2007 Weingut Unterortl, Familie Aurich, Vinschgau Weissburgunder
2007 Hartmann Donà, DONÁ ROUGE, Vernatsch alte Reben
2009 Clemens Waldthaler, Rosso RAUT 
2010 Kellerei Schreckbichl, Siebeneich Merlot Riserva
2011 Kellerei Bozen, Lagrein Riserva Taber 
2011 Kellerei Meran Burggräfler, Vinschgau Blauburgunder
2011 Weingut Falkenstein, Franz Pratzner, Vinschgau Gewürztraminer (vendemmia tardiva) 
2011 Kellerei Kurtatsch, Merlot Brenntal 
2012 Kellerei Nals Margreid, Pinot Grigio PUNGGL 
2012 Tiefenbrunner, Müller-Thurgau Feldmarschall von Fenner 
2012 Augustiner Chorherrenstift Neustift, Eisacktaler Veltliner Praepositus 
2013 Tiefenbrunner, Müller-Thurgau Feldmarschall von Fenner 
2013 Tiefenbrunner, Chardonnay Turmhof
2013 Kellerei Bozen, St.Magdalener Moar
2014 Tiefenbrunner, Chardonnay Turmhof
2014 Kellerei St. Michael/Eppan, Sauvignon Sanct Valentin 
2014 Kellerei Bozen, Lagrein Rosé 
Eisacktaler Kellerei
Röckhof

Um die Kosten vor Ort einigermaßen zu decken, berechnen wir einen geringen Beitrag in Höhe von 
€ 30,- pro Person. Dieser beinhaltet den Genuss hochwertiger und gereifter Weine, Wasser und einen kleinen Snack. Teilnahme gegen Vorkasse. Bitte überweisen Sie nach Erhalt der Bestätigung den Betrag auf das Konto Nr. IBAN: DE82 5001 0517 5407 7698.65, BIC: INGDDEFFXXX Jeanetta Bruining.

EOS, Büro Weinwerbung der Handelskammer Bozen für ihre freundliche Unterstützung. 

Herzliche Grüße,

Ihre Jeanet G. Bruining

Samstag, 23. Mai 2015

Event: Ausstellung – Konzerte KULTURLESE IM WILHELMSHOF 30. Mai bis 7. Juni 2015

Siebeldingen; Weinflaschen, Rüttelpulte und Holzfässer machen im Wilhelmshof Platz für die bildenden Künste angesehener Maler, Bildhauer und Goldschmiede. 

Während sich 51 Wochen im Jahr im Wilhelmshof alles rund um den Wein und Sekt dreht und rüttelt, nimmt sich Familie Roth-Ochocki in der Fronleichnamswoche eine Auszeit und widmet sich den Künsten, Jazz- und klassischen Konzerten und mit den zahlreichen Gästen dem Genuss.

Am 30. Mai ab 15 Uhr führt Dr. Jörg Katerndahl in die Ausstellung ein:

Gerd Sedelies (Jg. 1976, Architekturstudium in Aachen, seit 2012 Professur im Bereich „Freie Darstellung“ an der Beuth Hochschule für Technik, lebt und arbeitet in Berlin) zeigt Malerei und Zeichnungen im Spannungsfeld von Farbfläche und linearer Figur.

Die Arbeiten sind in Sedelies Augen eine Suche und ein Prozess. Sie sind Ergebnisse der letzten Dekade, in denen er sich intensiv mit verschiedenen Themen, Techniken und Medien beschäftigte. Immer auf der Suche nach neuen Ideen, Inspirationen und Formsprachen entwickelt er seine gestalterische Handschrift weiter und nutzt dies auch als Inspiration für die Lehre.

Michaela Wiecek
Ich bewege mich als Gestalter ständig zwischen den Ebenen der Wahrnehmung und Erfindung, zwischen 2-Dimensionaler Darstellungsebene und 3-Dimensionalem (RAUM), zwischen Linie und Fläche, Farbe oder Grauwert, dem Analogen und dem Digitalen. Das Oszillieren zwischen diesen Polen fasziniert mich“, so Gerd Sedelies über seine Arbeit.

Meike Porz (Jg. 1960, Studium der Malerei an der Kunstakademie Mainz und der Ecole des Beaux-Arts Montpellier, zweites Staatsexamen für Bildende Kunst und Geografie, lebt und arbeitet in Landau/Pfalz) zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Gemälde und Druckgrafiken, u.a. auch Lithografien zum Thema "Wein".

Eberhard Linke (Jg. 1937, Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1974-2002 Professur an der Fachhochschule Mainz, lebt und arbeitet in Flonheim) zeigt beispielhafte Einblicke in die gestalterische Vielfalt seiner figürlichen Terrakotta/Bronze-Skulpturen.

Die Gruppe Goldrand ist ein loser Zusammenschluss Karlsruher Goldschmiede und Schmuckdesigner, die den Austausch und die Inspiration mit den Kollegen suchen.

Der künstlerische Ausdruck der Schmuckstücke ist so vielfältig wie die Goldrand-Mitglieder. Jeder hat seinen eigenen Stil. So entstehen sehr bunte Ausstellungen, in denen eine Vielfalt von Unikaten unterschiedliche Perspektiven zu ein und demselben Thema zeigen. Von den zehn Gründungsmitgliedern stellen folgende drei Ihre Arbeiten aus:

Michaela Wiecek (Jg. 1969, Goldschmiedemeisterin, Pforzheim), zeigt individuell und fein gestaltete Schmuckobjekte auf hohem Niveau. Kennzeichnend für Susanne Högner (Jg. 1962, Diplom-Schmuckdesignerin, Karlsruhe) sind organisch anmutende, weiche und klare Linien sowie Arbeiten mit spielerisch beweglichen Elementen. Flächiges Ausgangsmaterial wird durch Falzen, Biegen, Schmieden und Falten plastisch verformt zu leichten Objekten mit skulpturhaftem Charakter. 

 Müller-Quade- Ringensemble/
Elisabeth Müller-Quade (Jg. 1967, Goldschmiedemeisterin, Karlsruhe) stellt traditionell handwerklichen Schmuck und kleine Objekte her - ohne Laser und CAD. Bei Ihren jüngsten Arbeiten lässt Sie sich von der Natur inspirieren. Müller- Quade nimmt Pflanzenteile wie morbide Äste, Schachtelhalm oder gar Wasseroberflächen auf um Sie in Silber darzustellen. Sie reizt das Spiel von Licht und Schatten, aber auch die Fülle der Gestaltungsmöglichkeiten des Sterlingsilbers, aus dem Sie beispielsweise durch weißsieden oder oxidieren wunderbare Effekte erzielt. Im Rahmen Ihres Schaffens haben sich verschiedene Linien entwickelt, die Ihre Wandlungsfähigkeit und Ihren liebevoll ironischen Blick auf Ihre Umwelt zeigen. Dazu gehören neben dem klassischen Schmuckschaffen mit Palladium und Edelsteinen Ihre „Bambel-Brochen (Email), Ihr Raumschmuck in Form der Mirakelkästchen und Märchenfiguren. 

"Diese Schmuckstücke sind frei. Sie sind unabhängig in Ihrer Verwendungsform und befreit von konventionellem Schmuckdesign.“, so Elisabeth Müller-Quade über Ihre Arbeit.

KULTURLESE IM WILHELMSHOF 

30. Mai bis 7. Juni 2015

Ausstellung täglich geöffnet von 10.00 - 18.00 Uhr 
Sa. 30. Mai, 15 Uhr VERNISSAGE 
So. 31. Mai, 11 Uhr 
JAZZ AM SONNTAG 
Mi. 3. Juni, 18 Uhr AFTER WORK ART *
Do. 4. Juni, 11 Uhr MATINEE 
Fr. 5. Juni, 19.30 Uhr WEIN-KÄSE-DEGUSTATION 
* So. 7. Juni, 11 Uhr SCHLUSSAKKORD 
(*nur nach Anmeldung) 
Weitere Informationen unter www.kulturlese.de 
Wilhelmshof Wein- und Sektgut 
Queichstr. 1 
76833 Siebeldingen 
Tel. 06345-919147


Bilder: Weingut Wilhelmshof

Freitag, 22. Mai 2015

Ankündigung Event: 29. Kulturlese im Wilhelmshof

 Barbara Roth (Betriebsleiterin),
Thorsten Ochocki (Kellermeister) 
Sehr geehrte Freunde des Wilhelmshofes,
wir laden Sie herzlich ein zur Kulturlese im Wilhelmshof vom 30. Mai - 7. Juni 2015.

29. Kulturlese im Wilhelmshof

Samstag, 30. Mai, 15.00 Uhr - Vernissage

Renommierte Künstler stellen Ihre Arbeiten in den alten Gutsräumen aus: Prof. Gerd Sedelies (Malerei, Zeichnungen), Meike Porz (Malerei, Lithografie), Prof. Eberhard Linke (Skulpturen) und die "Goldrand" - Goldschmiede Susanne Högner, Elisabeth Müller-Quade, Michaela Wiecek (Unikatschmuck). Dr. Jörg Katerndahl kommentiert die ausgestellten Werke.

Es erwartet Sie eine sehenswerte Ausstellung im Kreise der Künstler, begleitet von moussierenden Weinen in den neuen Räumlichkeiten. Die Ausstellung ist vom 30. Mai bis 7. Juni täglich von 10.00-18.00 Uhr geöffnet.

Sonntag, 31. Mai, 11.00 - 15.00 Uhr - Jazz am Sonntag

Jazz-Konzert mit der niederländischen Band Thelonious 4 - bei gutem Wetter open-air. Die international besetzte Band (Andreas Metzler/ Schweiz, Iman Spaargaren/ Niederlande, Guillermo Celano/Brasilien, Jurjen Bakker/Niederlande) ist auf ihrer Europa-Tour zu Gast in Siebeldingen. Komponist und Tenorsaxophonist Spaargaren ist einer der wichtigsten Interpreten in den Niederlanden, so das Magazin Jazzflits. Die Mischung aus Tenorsaxophon und elektrischer Jazzgitarre gibt Monks Musik einen brillianten modernen und erfrischenden neuen Klang den das Ensemble mit hohem Anspruch genügt.

Kulinarisches von unseren Gastköchen aus der Frohnmühle/Haßloch und Konditor Blums hausgebackene Kuchen, Eintritt: Musikbeitrag 5 € / Person, ab 15 Uhr frei

Mittwoch, 3. Juni, 18.00 Uhr - After-Work-Art

Genießen Sie inmitten der Ausstellung die neu-arrangierten Cover-Songs mit Einflüssen aus Pop, Country, Rock des Pfälzer Trios "dto." (Gesang, Gitarre, Bass, Percussion), das Flying Dinner unseres Gastkochs Matthias Goldberg und den lauen Sommerabend in unserem Innenhof. 40 € / Person inkl. Getränke und Menü. Nur nach Anmeldung bis 27. Mai: www.kulturlese.de


Donnerstag, 4. Juni (Fronleichnam), 11.00 Uhr - Matinee

mit dem Streich-Quartett Gémeaux. Das international besetzte wie auch international ausgezeichnete Quartett, 2003 in Basel gegründet, zählt heute zu den führenden Ensembles seiner Generation.

Arisa Fujita, Viktor Stenhjem, Violinen

Sylvia Zucker, Viola
Matthijs Broersma, Violoncello
Sie spielen Stücke von Joseph Haydn und Johannes Brahms.

Gerne reservieren wir Ihnen Konzert-Plätze und/oder im Anschluß einen Tisch zum Mittagaessen á la carte von unseren Gastköchen. Eintritt Konzert: 12 € / Person

Freitag, 5. Juni, 19.30 Uhr - Wein-Käse-Degustation

Köstlich: die Kombination von ausgesuchten Rohmilchkäsen mit ausdrucksvollen Weinen und edlen Sekten. Die kleinen exzellenten Hersteller geben Einblick in ihre Herstellung und erklären kompetent und unterhaltsam auf dieser kulinarischen Entdeckungsreise Ihre Käse. Entdecken Sie an diesem Abend ungewöhnliche Geruchs- und Geschmacks-Erlebnisse.

Anmeldung bis 29. Mai. 45 € / Person, Reservierung erfolgt nach Zahlungseingang. Nur nach Anmeldung www.kulturlese.de

Sonntag 7. Juni, 11.00 – 14.00 Uhr - Schlussakkord

Die vier Herren begleiten im weitläufigen Innenhof unseres Gutes klangvoll und swingend den letzten Blick auf die ausgestellten Werke. In entspannter Atmosphäre erleben Sie noch einmal Kunst und Genuss in schönster Harmonie. Ein herrliches Sonntagsvergnügen mit Spezialitäten unserer Gastköche und hausgebackenen Kuchen.

 Musikbeitrag: 5 €, ab 14 Uhr Eintritt frei

Weitere Informationen und Impressionen finden Sie unter www.kulturlese.de
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen anregende und genussvolle Stunden im Wilhelmshof.

Ihre Familie Roth & Ochocki
Wein- und Sektgut Wilhelmshof
Queichstr. 1
76833 Siebeldingen
Tel.: 06345 - 91 91 47
Fax: 06345 - 91 91 48
kontor@wilhelmshof.de
www.wilhelmshof.de
www.kutlturlese.de

Samstag, 16. Mai 2015

Die "Jeanet Bruining-25-Jahre-Probe" in Frankfurt am 22. Mai 2015

 Jeanet G. Bruining
Foto; www.kein-korkschmecker
@WeinZeitiges 05-15

WeinZeitiges von Jeanet G.Bruining - WeinWanderungen informieren über Aktuelles

Die "Jeanet Bruining-25-Jahre-Probe" in Frankfurt am 22. Mai 2015

"Herr Franz", PresseClub, Ulmenstraße 20

2015 gibt es das "Laufende WeinSeminar" 25 Jahre. Natürlich möchte ich das groß feiern.

Als ich 1990 mit den ersten Erkundungstouren begann, spürte ich, dass meine Idee neu war - und vor allem, dass sie überall auf ein positives Echo stieß. Und so startete ich 1991 in der Pfalz mit 5 Teilnehmern die WeinWanderungen. Und jetzt, 2015 sind es unglaubliche 25 Weingebiete mit fantastischen 275 Weingütern, die wir besucht haben. Darunter viele renommierte Betriebe und ebenso "Junge Talente“ und "Außenseiter". Diese spannenden 25 Jahre möchte ich jetzt in Frankfurt in einer - wie ich sie nenne "Jeanet Bruining-25-Jahre-Probe" Deutschland und einen Monat später 20 Jahre Südtirol in Bozen schmeckbar, das Erlebte nacherlebbar werden lassen.

Ich lade Sie herzlich ein zur "Jeanet Bruining-25-Jahre-Probe"

Freitag 22. Mai 2015, ab 14 Uhr.
Location: "Herr Franz“, Ulmenstraße 20 (im PresseClub), Westend.

Anmeldungen bis 20. Mai an info@weinwanderungen.org oder 069-7241383 + 0175-4721155. Sommelier Oliver Donnecker, Restaurant Heimat und Winzerin Luise von Racknitz-Adams, Weingut 

Von Racknitz besprechen folgende fantastische Weine: 

Zu diesem Zeitpunkt fehlten noch Jahrgänge und Weinanbaugebiete. Wir rüsteten 2001, 2006, 2010 und 2014 nach. Was ist los mit 1991 und 2000?

Um die Kosten zumindest vor Ort einigermaßen zu decken, berechnen wir einen geringen Beitrag in Höhe von € 50,- pro Person. Dieser beinhaltet den Genuss hochwertiger und gereifter Weine, Wasser und einen kleinen Snack. 

Teilnahme gegen Vorkasse. Bitte überweisen Sie nach Erhalt der Bestätigung den Betrag auf das Konto Nr. IBAN: DE82 5001 0517 5407 7698.65, BIC: INGDDEFFXXX Jeanetta Bruining. Die Anzahl der Plätze ist limitiert.

Am Abend lädt ab 20 Uhr Weinrestaurant HEIMAT
zur Fortsetzung in sein Lokal an der Berliner Straße 70 
in der Frankfurter Innenstadt.
Die anspruchsvolle Küche bietet für Gäste der Veranstaltung "25 Jahrgänge WeinWanderungen"
ein saisonales 3 Gang Menü und viel Weinfreude

zum Liebhaberpreis von € 50,-, Wasser inklusive.

Anmeldung bis 20. Mai erbeten: info@weinwanderungen.org oder 069-7241383 + 0175-4721155. Auch hier gilt: die Anzahl der Plätze ist limitiert.

Samstag 23. Mai
RHEINGAU

Samstagmorgen geht es morgens ins Rheingau nach Hochheim auf eine Wanderung durch die Hochheimer Weinlagen mit anschließender Weinprobe im 

Weingut Künstler: Verschiedene Hochheimer Lagen im Jahrgangsvergleich. 

Den Beitrag von € 35,- bitten wir Sie, vor Ort zu bezahlen.

Anmeldung bis 20. Mai erbeten: info@weinwanderungen.org oder 069-7241383 + 0175-4721155.
WEINSINN

Samstag 23. Mai 20.00 Uhr: großes Wein-Diner mit 8 Weinen. Zu Vorspeise, Zwischen- und Hauptgang regen jeweils zwei korrespondierende oder kontrastierende Weine zur persönlichen Geschmacksorientierung an. Auch im Weinsinn schlägt das Herz für Wein, für feine Küche und Gastfreundschaft.

Eine unschlagbare Kombination mit 25 Jahre WeinWanderungen.
Preis: € 150,- inklusiv Weine, Wasser, Kaffee.

Anmeldung erforderlich: info@weinwanderungen.org oder 069-7241383 + 0175-4721155.
Die Anzahl der Plätze ist stark limitiert.
Ich freue mich auf Sie!

Herzliche Grüße

Jeanet G. Bruining

>>kein-korkschmecker Interview mit Klaus Feldkeller Wanderungen zum Wein: Jeanet G. Bruining >>Buch, Kultur und Lifestyle Helga König im Gespräch mit Jeanet G. Bruining Jeanet G.Bruining WijnWandeltochten Postbus 63517 2502 JM Den Haag 070-3620707 BTW: NL.184.16.421.B01 KvK: 27369087 Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. © wijnwandeltochten.org/weinwanderungen.org