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Donnerstag, 28. Februar 2013

Pressebericht und Bilddokumentation zur Pressekonferenz und Pressevorbesichtigung der Ausstellung "Letzte Bilder von Manet bis Kippenberger" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt

Am 27.Februar 2013 fand in der Schirn Kunsthalle Frankfurt die Pressekonferenz und Pressevorbesichtigung der Ausstellung "Letzte Bilder von Manet bis Kippenberger" statt. 

Esther Schicht, Max Hollein
Diese Ausstellung wird vom 28.2. bis zum 2. 6 2013 in der Schirn gezeigt. Der Direktor der Schirn Max Hollein und die Kuratorin der Ausstellung Esther Schlicht informierten bei der Pressekonferenz die Journalisten über die Wesentlichkeiten dieser beeindruckenden Bilderpräsentation, die rund 100 Werke, darunter auch Werkgruppen von Künstlern des späten 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart umfasst.

Es geht bei dieser Ausstellung  um die abschließende Zuspitzung oder sogar überraschende Wende künstlerischer Lebenswerke. 

Werke folgender Künstler werden gezeigt: Bas Jan Ader, Stan Brakhage, Giorgi de Chirico, Walker Evans, Alexej von Jawlensky, Georgia O`Keefe, Martin Kippenberger, Willem de Kooning, Èdourd Manet, Henri Matisse, Claude Monet, Francis Picabia, Ad Reinhardt und Andy Warhol. 

Diese Ausstellung konzentriert sich auf Aspekte wie "Neubeginn im Alter",  "Variation und Wiederholung" oder "Das letzte Bild", um in der Gegenüberstellung jeweils zweier Künstler, nach Möglichkeit unterschiedliche Facetten zu beleuchten. Viele der Werke strahlen eine Intensivierung, Radikalisierung, aber auch eine Neuausrichtung aufgrund einer physischen Einschränkung aus, darüber hinaus wohl auch neu gewonnene Freiheit, gesteigerte Produktivität und Rückbesinnung auf die eigenen Anfänge bis hin zum verstärkten Spiel mit Aspekten des Zufalls, der Wiederholung und mithin der expliziten ästhetischen Auseinandersetzung mit der Frage nach dem letzten Bild. 

Den Katalog zur Ausstellung, empfehle ich an dieser Stelle bereits gerne. Ich werde ihn morgen auf „ Buch, Kultur und Lifestyle“, Abt. Kunstbuch rezensieren. 

Den Ausstellungsbesuchern sei mit auf den Weg gegeben, die Wandtexte aufmerksam zu lesen, diese machen die Werke verständlicher.
Fotos: Helga König

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 Francis Picabia "Le ciel"
 Bas Jan Ader
 Alexej von Jawlensky Meditation N. 287
 Martin Kippenberger "Ohne Titel"
 Stan Brakhage
 Walker Evans " Polaroids"
 Willem de Kooning "Untitelt VII 1986"
 Edourd Manet  "Bouquet de pivoines
 Henri Matisse " Le lagon"
 Henri Matisse
 ClaudeMonet " Le bassin aux nympheas"
 Claude Monet  "Nympheas"
 Georgia O Keefe " The Beyond

Pressebilder: Schirn Kunsthalle Frankfurt

Dienstag, 19. Februar 2013

Pressebericht und Bilddokumentation: "Schönheit und Revolution Klassizismus 1770-1820 ; Städel Museum Frankfurt, 20-2. 26.5. 2013

Heute Vormittag fand im Städel Museum in Frankfurt/Main die Pressekonferenz und die Pressevorbesichtigung zur Austellung "Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770-1820“ statt. 

Auf der Pressekonferenz sprachen der Direktor des Museums Max Hollein, die Kuratoren Dr. Eva Mongi-Vollmer und Dr. Maraike Bückling, die Geschäftsführerin der Hessischen Kulturstiftung Claudia Scholtz und der Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt/Main Albrecht Graf von Kalnein. 

Wie man erfuhr, versammelt die Ausstellung 100 Werke aus der Zeit von 1770 bis 1820. Dabei wurde der Einfluss der Antike auf die Künstler in jener Zeit verdeutlicht und es wurde auch  darauf hingewiesen, dass im Ringen um eine gesellschaftlich relevante Kunst sich das Augenmerk sowohl auf die Ästhetik der griechischen als auch römischen Kunst und deren durch die Historie und Mythologie vermittelte Tugend und Moral richtete. 

Die Ausstellung soll einen Überblick über die Epoche des Klassizismus geben. Dabei werden die verschiedenen Aspekte dieser Epoche entlang dreier gedanklicher Achsen herausgearbeitet. Dazu und zu einzelnen Werken, werde ich im Rahmen meiner Rezension des Ausstellungskatalogs morgen  auf " Buch, Kultur und Lifestyle" Stellung nehmen.

Den Besuchern der Ausstellung empfehle ich stets auch die Wandtexte zu lesen, die sich u.a. mit den Grundlagen des Klassizismus nach Winkelmann, dem romantischen Klassizismus, der idealen Schönheit befassen. Man begreift die gezeigten Werke dann besser.  


Empfehlenswert.


Fotos: Helga König
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Pressebilder/ Städel Museum
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Donnerstag, 14. Februar 2013

Pressebericht und Bilddokumentation: YOKO ONO Half-A-WIND SHOW. Eine Retrospektive, 15. Februar- 12. Mai 2013

 YOKO ONO und Max Hollein
Heute, am 14.Februar 2013 fand um 11 Uhr in der Schirn Kunsthalle Frankfurt die Pressekonferenz mit anschließender Pressevorbesichtigung der Ausstellung YOKO ONO, HALF-A WIND SHOW EINE RETROSPEKTIVE statt.

Selten habe ich bei einer Pressekonferenz zu Kunstausstellungen in Frankfurt so viele Fotografen erlebt. Alle wollten die 80 jährige Yoko Ono ablichten, weniger aus nostalgischen Gründen, sondern eher weil sie noch immer eine der einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit ist und zudem durch ihren geradezu mädchenhaften Liebreiz nicht nur Fotografen noch immer zu faszinieren versteht. 

Max Hollein, der Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt und die Kuratorin der Ausstellung Dr. Ingrid Pfeiffer gaben Presseerklärungen ab, bevor Yoko Ono sich zur Ausstellung äußerte und Fragen der Journalisten mit großer Geduld beantwortete. 

Gezeigt wird in der Schirn anlässlich des 80. Geburtstages von Yoko Ono am 18. Februar eine umfassende Retrospektive ihres Schaffens der vergangenen 60 Jahre. Zu der Ausstellung gibt es übrigens einen sehr guten Katalog, den ich morgen rezensieren werde. Die Rezension wird dann auf "Buch, Kultur und Lifestyle" in der Abteilung "Kunstbücher" zu lesen sein. 

Yoko Ono gilt als Wegbereiterin der frühen Konzept-Film- und Performancekunst, zudem nimmt die Witwe von John Lennon auch als zentrale Gestalt der Musik, der Friedensbewegung und des Feminismus eine nicht unbedeutende Rolle im aktuellen Kunstgeschehen ein.

Dass Yoko Ono 1952 in Tokio als erste Frau an der dortigen Gakushuin- Universität zum Philosophiestudium zugelassen wurde, war mir bislang unbekannt. Darauf wies Dr. Pfeiffer in ihrer Presseerklärung speziell hin und berichtete auch von ihrem Leben in der Avantgarde-Szene um den Musiker John Cage in New York, bevor sie John Lennon kennen lernte.

 Nicola Bardola
Der Zufall wollte es, dass Nicola Bardola während der Pressekonferenz neben mir saß. Er hat eine Biografie über Yoko Ono geschrieben, die ich neben dem Katalog zur Ausstellung in den nächsten Tagen rezensieren werde. 

Auf die Einzelheiten der Ausstellung möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen, weil ich dazu alles Wesentliche in der Rezension zum Katalog  schreiben werde. Mein Eindruck bei der Pressevorbesichtigung war sehr positiv, soviel nur,  nicht zuletzt auch, weil der Betrachter mit einbezogen wird und zwar aufgrund der Aufforderung, das Kunstwerk durch eigene Handlungen entweder zu vervollständigen oder überhaupt erst in seiner Gesamtheit zu verwirklichen.

Helga König

Fotos: Helga König
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Pressebilder  Schirn Kunsthalle Frankfurt

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WALKING  ON THIN ICE, 1981
 SKY PIECE to Jesus Christ
 MORNING BEAMS
 BED-IN FOR PEACE
 ADD COLOR PAINTING
 FLY, 1966
 CUT PIECE, 1964
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YOKO ONO SEASON OF GLASS
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